Uneingeschränktes Hörvermögen spielt eine essentielle Rolle für eine hohe Lebensqualität. Unabhängig davon, ob Sie aktiv einen Hörverlust bei sich feststellen, ist ein regelmäßiger Hörtest wichtig. Dieser gibt Ihnen rechtzeitig Auskunft darüber, ob Sie ein Hörgerät benötigen.
Als Fachmann für Hörgeräte in Frankfurt bieten unsere Hörgeräteakustiker Ihnen einen kostenlosen Hörtest an. Wir besprechen mit Ihnen in entspannter Atmosphäre die Messergebnisse und beraten Sie gerne über mögliche weitere Schritte.
Biologisch betrachtet resultiert ein Hörverlust unteranderem aus dem Funktionsverlust der Haarzellen im Ohr. Diese Sinneszellen nehmen mechanische Reize auf und wandeln diese in Nervenreize um, die das Gehirn schließlich verrechnet.
Zum einen kann folglich die Funktionsfähigkeit der Haarzellen mit der Zeit abnehmen. Zum anderen können sie auch durch extrem hohe Lärmbelastung zerstört werden.
Auch Ohrerkrankungen, wie beispielsweise eine Mittelohrentzündung, können zu dauerhaftem Hörverlust führen. Ein plötzlich auftretender Hörsturz kann hingegen die Ursache für einen später auftretenden Tinnitus sein und somit auch zu anhaltenden, störenden Ohrgeräuschen führen.
Daher sollten Sie bei Ohrenschmerzen oder Anzeichen eines Hörverlustes direkt Ihren HNO-Arzt aufsuchen, um einem dauerhaften Hörverlust entgegenzuwirken.
Hörgeräte unterteilen sich grundsätzlich in drei Bauformen: Das Im-Ohr-Gerät, das Hinter-dem-Ohr-Gerät und das Ex-Hörer-Gerät.
Bei der Entscheidung, welches Hörsystem das richtige für Sie ist, beraten wir Sie gerne.
Als Ihr Ansprechpartner für Hörgeräte in Frankfurt führen wir Modelle der folgenden Marken: Phonak, Oticon, Hansaton, Unitron, Signia, Widex, Audio Service und GN Resound.
Am besten eignet sich ein Im–Ohr–Hörgerät bei einer leichten bis mittelmäßigen Schwerhörigkeit. Aufgrund der geringen Größe des Geräts sitzt auch die komplette Technik des Hörgeräts ganzheitlich in der kleinen Schale. Daher ist die Technik zur Verstärkung des Schalls für schwere Hörminderungen nicht ganz ausreichend.
Diese Art von Hörgeräten wird auch als HdO (hinter dem Ohr) bezeichnet und ist der Klassiker unter den Hörsystemen. Im Ohr sitzt eine individuell gefertigte Otoplastik, der Hörverstärker samt Mikrofonen und Bedienelementen direkt hinter der Ohrmuschel.
Bei dieser offenen Versorgung schafft ein haardünner Draht die Verbindung zu dem Mini-Lautsprecher, der direkt in dem Gehörgang sitzt. Die restliche Technik liegt unauffällig hinter dem Ohr. Dadurch ist das Ex–Hörer–Hörgerät nahezu unsichtbar und wesentlich kleiner als die klassische Variante der Hörgeräte hinter dem Ohr.
Ihre technische Hörhilfe wird erst dann zum vollwertigen Hörsystem, wenn diese von uns fachmännisch angepasst wird. Mit unserer computergestützten Anpassung werden wir in kurzer Zeit das besprochene Hörziel für Sie erreichen. Die Hörsystemversorgung gliedert sich in fünf Schritte:
Die Kosten für Hörgeräte können sehr unterschiedlich ausfallen, je nach Modell und Marke. Die Preisspanne reicht von unter 500 € für Basismodelle, bis zu 2.000 € für Premiumgeräte.
Je nach Klasse der Hörgeräte, variieren auch die Funktionen und die Kostenübernahme durch die Krankenkasse.
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Kosten für Hörgeräte und einen Ausschnitt zu den technischen Eigenschaften dieser Modelle.
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Sind Sie gesetzlich krankenversichert, so steht Ihnen ein fester Betrag von bis zu 784,94 € für ein Erstgerät zu.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Hörgeräte bzw. andere Formen der Hörhilfe medizinisch notwendig sind. Außerdem sollten die Geräte gewissen technischen Anforderungen entsprechen und qualitativ hochwertig sein sollen.
Je nach Originalpreis der Hörhilfe, kann eine vollständige Übernahme durch die Krankenkasse entstehen. Allerdings müssen mindestens die Kosten der Rezeptgebühr von 10 € selbstständig getragen werden.
Letztlich unterscheiden sich die Zuschüsse für Ihre Hörgeräte je nach Krankenkasse.